SY Danja

Willst du segeln gehen, musst du erst die Leinen lösen…

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Von der Idee zum Boot

Januar 2014

Wir haben uns festgelegt. Unsere Fahrtenyacht wird eine Reinke 13m Spezial. Bei einem Anruf bei Fa. Rehberger in Unterwössen erfuhren wir, dass gerade eine 13M kurz vor Fertigstellung stand, ein Besuch war gerne möglich. Wenige Stunden später hatten wir eine sehr aufschlussreich Unterhaltung mit Herrn Rehberger und konnten uns viele Details des Kaskos anschauen und besprechen.

Zwei weitere 13M standen bereits in seinem Auftragsbuch, eine dritte war avisiert. Wir wären somit die vierte, oder, falls die dritte nicht unter Vertrag ginge, bereits die dritte in der Reihe. Bei einer Bauzeit von 8 Monaten wäre „unser“ Kasko damit im zweiten Halbjahr 2016 fertiggestellt. Auch wichtig war die Tatsache, dass Herr Rehberger wohl bald in den Ruhestand gehen wolle, allzu viele Ausbauten würde er wohl nicht mehr machen. Wir bekundeten unser starkes Interesse an einer Beauftragung eines Rehberger-Kaskos und verabschiedeten uns mit einem herzlichen Handschlag.

Wichtige Dinge waren nun festzulegen. Details zum Rumpf, wie Länge, Detailausführung, Fensterart- und position, Relingsauführung, Geräteträger, Doghouse und so weiter, damit ein Angebot möglichst genau erstellt werden konnte. Gleichzeitig musste natürlich eine grobe Abschätzung der Gesamtbaukosten erfolgen. Dazu evtl. später mehr.

Dass am 18. Januar die Boot in Düsseldorf stattfand, kam uns sehr entgegen, bestand dort doch die Möglichkeit mit wichtigen Dienstleistern Kontakt aufzunehmen. Nach der Boot waren dann weitere wichtige Bestandteile unseres Projekts vorentschieden: Der Rumpfausbau würde mit großer Wahrscheinlichkeit bei der Rammin-Werft in Barth stattfinden. Ein Familienunternehmen mit über 30 Jahren Erfahrung und einem Chef, zu dem wir einen guten Draht aufbauen konnten. Die Werft kann alle notwendigen Arbeiten am Kasko übernehmen und bereits beim Rumpfbau beratend unterstützen. Der Stundensatz lag deutlich unter West-Niveau (gibt’s immer noch…) und war akzeptabel. Sollten wir den Kasko eine gewisse Zeit „parken“ müssen, wäre dies ohne weiteres auf dem Werftgelände möglich, was im Hinblick auf die frühe Fertigstellung bei Rehberger gegebenenfalls gebraucht würde. Andere Vorentscheidungen fielen in Richtung Pantry, Beiboot, Versicherung, Heizung usw…

Weitere Planungsentscheidungen und die Fixierung in Papierform stehen für diesen Monat noch an, spätestens im März wollen wir Herrn Rehberger zu einem Angebot auffordern.

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Alles Weitere findet sich unter der Kategorie Boot…

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